23.09.2011
Wenn der Frosch zum Prinz wird „Grundkondition haben wir eigentlich nicht viel“ lauteten die einleitenden Worte von Coach Gordi.
Aufstellung: Thomas Lang, Marco Bienz, Markus Kreidel, Matthias Gerber, Christian Gordala, Zacharias Ioannou, Ralf Gänsler, Kadir Frosch Akkus, Udo Santa, Ralph Rudolph, Mario Bitto, Alfred Böcherer, Clemens Hugle, Michael Werner
Tore: 17.Min 1:0 Rudolph mit sattem Schuss ins linke obere Toreck; 20.Min. 1:1; 35.Min. 2:1 nach Hereingabe von Zaco bugsiert Frosch-Akkus den Ball über die Linie, 73.Min. 3:1 der Schuss von Ioannou wird unhaltbar abgefälscht; 78.Min. 4:1 den Freistoss von Matze kann der gegnerische Torhüter nur abklatschen, Santa staubt ab
Wenn der Frosch zum Prinz wird
„Grundkondition haben wir eigentlich nicht viel“ lauteten die einleitenden Worte von Coach Gordi. Was heißt hier eigentlich? Die Leseschwäche von Spielführer Markus kürzte Zacco mit den Worten: „Nummer sechs, ja, hier“ ab. Nach der Passkontrolle ging er nochmals mit dem Schiedsrichter ganz kurz das Fußballregelwerk Seite 3 bis Seite 47 durch. Wie sich im Spiel herausstellte, konnte sich dieser dabei nur an wenige Einzelheiten erinnern. Immerhin konnte er ein hell weises von einem dunkel weisen Torwarttrikot unterscheiden.
Die Rhodia AH tat sich wieder einmal recht schwer. Der Sonntagsschuss von Ralf zur Führung half dabei sehr wenig. Entschuldige Mezzo, aber das Trikot mit der Nummer 10 war nach dem Spiel zum ersten Mal mit Schweiß getränkt. Postwendend fiel der Ausgleich. Kurz vor dem Pausenpfiff kam der große Auftritt vom wachgeküssten Frosch, der plötzlich zum Prinz wurde. In seiner unnachahmbaren Art bugsierte er den Ball mit vollem Körpereinsatz – und da gibt es wahrhaft Einiges! - über die Linie. Im Gegenzug noch ein Pfostenschuss von Staufen. Das war es - eigentlich! Die bessere Grundkondition und der unbedingte Siegeswillen hatte zweifellos die Rhodia. Neu auch die Schlittschuhabteilung bei den alten Herren. Bessere Haltungsnoten verdarben sich manche nur durch das Landen auf dem Hosenboden. Zaccos Unzufriedenheit war auf dem ganzen Platz spürbar. Der Jugendschutz verbietet die Aufzählung der verwendeten Worte. Neben dem spielfreudigen Gordi glänzte auch Linienrichter Peter Disch mit einer tadellosen Leistung. Sein unermüdlicher Einsatz machte auch vor den Dornenhecken nicht halt. Toll wieder einmal die hohe Prominenz bei den Zuschauern und der schon bekannte hohe weibliche Anteil. Wir wünschen genau an dieser Stelle Udo einen schönen Urlaub auf Malle!
Die Rhodia AH scheint gerüstet für höhere Aufgaben.
CH
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