19.03.2014
Dieter Wörner dreifacher Torschütze
SV Rhodia Freiburg: Peter Burgert, Markus Kreidel, Patrick Ehrlicher, Günter Burgert, Michael Renner, Michael Hahn, Ferus Sieah, Adam Küttner, Udo Santa, Charly Schulz, Dieter Wörner; Auswechselspieler: Michael Werner für Adam Küttner, Marco Bienz für Michael Hahn
Tore: 23.Minute 0:1 Ferus Sieah, 25.Minute 1:1, 31.Minute 2:1, 36.Minute 2:2 Dieter
Wörner , 66.Minute 2:3 Dieter Wörner, 80+.Minute 2:4 Dieter Wörner
Spielertrainer Charly Schulz verdeutlichte mit einer an der Kabinentür angebrachten Skizze unser heutiges 4-4-2-System. Zustimmendes Nicken von allen Akteuren, aber auf dem Weg zum Kunstrasenplatz war alles verloren gegangen. Ungenaues und zu spätes Zuspiel, fehlendes Spiel ohne Ball waren sichtbare Zeichen einer langen Winterpause. Charly Schulz reagierte sofort und stellte auf 4-3-3-Spielsystem um, in dem er selbst in die Innenverteidigung neben Günter Burgert rückte und Michael Renner, Udo Santa und Dieter Wörner den Sturm bildeten. Weitest entfernt vom one-touch-Fußball, eher zäh und hakelig war unser Spiel, obwohl dieser Gegner keine Übergröße darstellte. Zur Halbzeit stand es dann leistungsgerecht 2:2 unentschieden. Charly Schulz´ heftige Kabinenansprache hat jeder auch ohne Hörgerät verstanden. Wachgerüttelt durch seine deutlichen Worte klappte es in den verbleibenden vierzig Minuten besser und besser.
Peter Burgert hielt seinen Kasten bis auf die zwei unhaltbaren Treffer der SG Wolfenweiler-Ebringen mit tollen Paraden sauber. Beide Innenverteidiger räumten alles ab und bauten zu dem das Spiel von hinten heraus auf. Mannschaftskapitän Günter Burgert merkte man seine lange Knöchelverletzung nicht an und Charly Schulz war zusätzlich noch Mittelfeldspieler, Stürmer und lautstarker Dirigent. Die defensiven Außenbahnen, Markus Kreidel rechts und Patrik Ehrlicher links, mussten oft gegenzwei Gegenspieler ran, weil es an Abstimmung mangelte. Adam Küttner und Chicken Michael Hahn war die lange Verletzungspause in den ersten vierzig Minuten anzusehen; in Hälfte zwei dann eine deutliche Leistungssteigerung. 1:0
Torschütze Ferus Sieah spielte den offensiven Part des Mittelfeldtrios als sehr agiler Unruheherd. Udo Santa wünschte man eine Eisenrüstung, denn er war der meist gefoulteste Spieler auf dem Platz. Immerhin führten seine Freistöße zu Standards, hereingebracht von Charly Schulz oder Michael Renner, die zu unseren vier Treffern führten. Der spielintelligente Michael Renner, ob zu Anfang als Innenverteidiger oder danach als Stürmer, bot als „halbe Neun“ eine tolle Partie, ebenso der treffsichere Dieter Wörner - ob es am Arbeitgeber liegt? Seinen dritten Treffer, vorausgegangen ein hervorragendes Zuspiel von Udo Santa, gekonnt mit dem linken Außenrist, krönte seine bärenstarke Leistung. Beide Einwechselungen, Marco Bienz und Michael Werner, brachten Stabilität in unser Spiel. Am nächsten Mittwoch um 20h00 geht es zu Hause gegen die SG Staufen.
AKI
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